Man zeigt, dass man Mitläufer ist

Wer Gendersprache benutzt, zeigt, dass er Mitläufer ist und sich nicht traut, eine eigene Einstellung zu haben. Dabei ist es egal, ob Menschen oder Unternehmen gendern. Eine laute Minderheit, Politik und Medien sagen, dass das so gemacht werden muss – also macht man es ohne viel darüber nachzudenken. Das ist der leichteste Weg. So verhält man sich unauffällig und passt seine Wahrnehmung und Meinung an den Mainstream an – selbst wenn der nicht in der Mehrheit ist; aber es ist eben die herrschende Meinung und man lässt sich das aufzwingen aus Angst eine unliebsame Meinung zu vertreten.

Deshalb sind Menschen, die Gendersprache nutzen, entweder Aktivisten oder Mitläufer. Die Aktivisten kämpfen für die genderungerechte Sprache und die Mitläufer ducken sich feige darunter weg. Die korrekte Schreibweise wäre natürlich ohne Genderstern oder Genderdoppelpunkt. Aber die Menschen nutzen trotzdem die Gendersprache, biedern sich damit an und sagen damit auf emotionaler Ebene bspw. “ich zeige, dass ich dazu gehöre” oder “ich traue mich nicht, korrekt zu schreiben, weil ich nicht auffallen will”.

Und daran erkennt man eben Mitläufer. Menschen, die sich ihrer Sache sicher sind, lassen sich nicht von einer lauten Minderheit emotional vorschreiben, wie sie zu schreiben oder zu sprechen haben. Starke Menschen nutzen die Sprache, die sie gelernt haben; denn das zeigt, dass man ein eigenständig denkender Mensch ist, dessen Meinung nicht ferngelenkt wird.

neffetshd