Sind Frauen benachteiligt?
Ist die gefühlte Benachteiligung von Frauen real? Wir hören überall, dass es noch keine Gleichberechtigung für Frauen gibt. Demnach müssen Frauen unter einem männlichen System leiden oder werden benachteiligt, unterdrückt, diskriminiert o. Ä.. Dies sind allgegenwärtige Aussagen – und selbst, wenn das nicht immer so konkret ausgesprochen wird, so transportieren Medien und Politik doch diese Idee ständig in die Bevölkerung.
Die ganz große Frage, ob Frauen es in unserer Gesellschaft schwerer haben, wird hier endgültig beantwortet. Und das Urteil fällt nicht derjenige mit der lautesten Stimme, sondern alle sind eingeladen, Argumente beizusteuern – dann zeichnet sich anhand der Argumente ab, ob diese Aussage stimmt.
Die These, dass Frauen benachteiligt werden, ist ja bspw. die Grundlage für Gendersprache, Frauenquoten etc. Frauen werden heutzutage allerorts gefördert und gepusht. Und das alles basierend auf einer eher vagen Vorstellung von der Diskriminierung der Frau in Deutschland. Wenn die pro- und contra-Argumente zeigen, dass Frauen diskriminiert werden, müssen wir alle zusammen etwas ändern. Zeigen die Argumente, dass sie nicht diskriminiert werden, könnten wir uns viele Diskussionen sparen und friedlicher miteinander leben.
Argumente für Sind Frauen benachteiligt? |
Argumente gegen Sind Frauen benachteiligt? |
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Frauen zahlen mehr für KörperpflegeFrauen müssen mehr Geld für Körperpflege ausgeben. Und das hängt nicht allein damit zusammen, dass sie mehr Pflegeprodukte kaufen, sondern sie müssen für ein und das gleiche Produkt mehr bezahlen als Männer. Das ist eine klare Diskriminierung von Frauen! Die Verbraucherzentrale Hamburg nennt das Phänomen "Pink Tax" und fordert, "die Preisdiskriminierung von Frauen in jeglicher Hinsicht zu unterlassen." Es ist ein unglaublicher Skandal, dass Frauen für etliche Pflege... |
Männer dürfen keine Gleichstellungsbeauftragte seinNur Frauen dürfen Gleichstellungsbeauftragte sein. Und nur Frauen dürfen die Gleichstellungsbeauftragte wählen. Diese Diskriminierung gegen Männer wurde sogar vom Verfassungsgericht bestätigt, als ein Mann dagegen geklagt hat (Quelle). Noch lächerlicher wird dieses Politikversagen dadurch, dass heutzutage Frauen schon besser gestellt sind als Männer! Gleichstellungsbeauftragte sollen die Gleichstellungtatsächlich umsetzen. Es gibt nämlich einen... |
generisches Maskulinum benachteiligt FrauenNicht umsonst haben Feministinnen für die Rechte der Frau gekämpft und eine frauengerechte Sprache gefordert. Denn in der normalen Sprache wird auf das generische Maskulinum gesetzt. Das bedeutet, dass ständig nur Männer gemeint sind. Und wenn bspw. 99 Flugästinnen mit dem Flugzeug fliegen wollen und es kommt nur ein Mann dazu, dann sind es 100 Fluggäste. Man denkt also bei der normalen Sprache nur an Männer, das haben auch Studien gezeigt. Das ist so himmelschreiend ungerecht! Und ein klarer Beweis dafür, dass Frauen in unserer Gesellschaft benachteiligt sind! |
Frauenquoten benachteiligen MännerFrauen wurden im letzten Jahrhundert im Arbeitsleben benachteiligt; deshalb müssen Quoten her, die Frauen in bessere Arbeitsbedingungen hieven. So oder so ähnlich lautet die Argumentation für Frauenquoten. Aber was gut für Frauen ist, hat Nachteile gegen Männer. Wenn aber Frauen in die Jobs geschoben werden, bleiben gleich gut oder gar besser qualifizierte Männer auf der Strecke. Außerdem bekommen Frauen dann für den gleichn Job mehr als ihre männlichen Kollegen, wie weiter unten gezeigt wird. Schon 2013 beschloss das Europäische Parlament eine EU-weite Frauenquote für die... |
Kinder kriegenWenn ein Paar einen Kinderwunsch hat, dann ist die Frau diejenige, die das Kind austragen muss. Und damit gehen viele Probleme einher wie bspw.: - Die Schwangerschaft ist anstrengend und von vielen Begleiterscheinungen geprägt (bspw. Übelkeit, Schmerzen etc.), - man muss sich über so viele Dinge informieren und - die Wehen und die Geburt selbst sind der größte Schmerz, den man sich vorstellen kann. Und wenn eine Frau keine Kinder hat, dann kommen von allen Seiten die Erwartungen, dass sie doch in dem Alter schon Kinder haben sollte! Der Mann ist diesen Anspielungen nicht ausge... |
Männer müssen Familie ernähren
Ich gebe zu, auch in meinen Ohren hört sich dieses Argument abgedroschen, ja fast antiquiert an. So weit hat es die öffentliche Wahrnehmungsveränderung schon gebracht. Aber Fakt ist:
Auch heute noch sind die Männer die Versorger der Familie - mit all dem Druck, der dazugehört. Und Frauen bauen diesen Druck durch ihre Erwartung mit auf. In einer Untersuchung des "Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" wird gezeigt, dass 76% der Frauen erwarten, dass der Mann die Familie gut versorgt! ( |
Frauen werden für sexuelles Verhalten kritisiertFrauen dürfen keine wechselnden Sexualpartner haben, sonst gelten sie als Schlampen. Wenn Männer mit mehreren Frauen Sex hatten, sind sie die Helden. Das ist eine Benachteiligung von Frauen ohne logische Grundlage. Es muss sich etwas in der Gesellschaft ändern, damit auch Frauen sich so verhalten können, wie sie möchten, ohne als Schlampen diffamiert zu werden. |
Institutionelle Benachteiligung von Jungen
Dieses Argument könnte auch "Sexismus gegen Jungen" oder "Diskriminierung" von Jungen heißen, denn das beinhaltet die institutionelle Benachteiligung von Jungen in Kindergarten, Schule und Ausbildung. Dass die Schule nicht für Jungen gemacht ist, sondern eher für Mädchen, die besser ruhig sitzen können, wurde schon gesagt (Quelle). Aber dass das nicht nur mit der erhöhten Aktivität von Jungen und Männern zu tun hat, beweisen andere Studien ( |
Frauen müssen die Pille nehmenWenn es um Verhütung geht, sind Frauen benachteiligt. Denn es ist immer noch die Sache der Frau, die Antibabypille zu nehmen. Die Pille für den Mann ist immer noch nicht marktreif. Das ist eine institutionelle Benachteiligung von Frauen. Und wenn dann mal irgendwas schief gehen sollte, wer hat dann das ganze Problem am Hals? Natürlich die Frau! Wenn Frauen nicht mehr benachteiligt sein sollen, dann muss die Pille für den Mann kommen und Männer müssen gezwungen werden, diese zu nehmen - in mindestens 50% der Fälle! E... |
Gendersprache bevorzugt FrauenWenn Gendersprache benutzt wird - bspw. mit Stern oder Doppelpunkt - dann denken die Menschen eher an Frauen als an Männer. Damit kehrt Gendersprache das Problem um, was natürlich auch keine Lösung ist, wie diese Untersuchung beweist. Leider benutzen jetzt bereits die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten schon die Gendersprache, die Männer benachteiligt und Frauen bevorzugt. Auch im Bundestag und politischen Parteien wird die... |
Studentinnen bekommen seltener StipendiumWeibliche Studentinnen bekommen seltener ein Stipendium als männliche Studenten. Das zeigt eine Studie, über die die FAZ schreibt (siehe Quelle). Demnach bekommen Frauen 7% weniger Stipendien zugesagt. Das soll zum Teil daran liegen, dass sich Männer öfter für ein Stipendium bewerben. Aber die Studie deckt auf, dass weibliche Bewerberinnen trotz besserer Notendurchschnitte nicht so oft das Stipendium bekommen wie männliche Bewerber. Hier ist die Studie im Original. |
Männer sind eher drogensüchtigWenn Menschen mit ihrem Leben nicht mehr klarkommen, wollen sie aus der Realität flüchten und greifen zu Maßnahmen oder Substanzen, die ihnen eine zumindest vorübergehende Abhilfe verschaffen. Dazu gehören Drogen wie Alkohol oder Heroin, Cannabis oder LSD, aber auch Spielsucht, Sexsucht, Onlinesucht etc. - alles, was kurzfristig Glücksgefühle bringt und die Realität vergessen lässt. Man kann viel über die Hintergründe spekulieren und analysieren; fest steht aber, dass auf Männern ein höherer Druck lastet und sie weniger Hilfe in Anspruch nehmen. Männern geht es in unserer... |
Frauen werden auf offener Straße belästigtFrauen werden sexuell belästigt. Männer haben das Problem nicht, Männer sind die Täter dabei. Das ist schon eine große Benachteiligung von Frauen. Es fängt schon dabei an, wenn einer Frau nachgerufen wird, sie habe "einen geilen Arsch". Und nein, das ist auch kein Kompliment von schlecht erzogenen Jugendlichen, sondern eine Grenzüberschreitung, unter der Frauen leiden können. Oder wir müssen uns immer Sprüche anhören wie "bleib doch mal stehen, rede mit uns" oder Ähnliches. Und es geht hin bis zu ungewollten Berührungen, Kussversuchen, Begrapschungen oder gar Vergewaltigungen. |
FrauenbeauftragteEs gibt so viele Menschen und Organisationen, die sich um Frauen und deren Rechte kümmern. Da gibt es unzählige Frauenbüros und Frauenbeauftragte in jeder größeren Kommune in Deutschland. Die Zahlen gehen in die Tausende oder gar Zehntausende. Um Männer kümmert sich jedoch niemand. Oder warte doch! Es gibt tatsächlich eine ganze Kommune in Deutschland, die einen Männerbeauftragten hat (Nürnberg). Frauenbeauftragte kümmern sich um die Bereiche, wo Frauen benachteiligt sind. Das ist... |
Frauen haben nachts alleine AngstWenn Frauen nachts alleine nach Hause laufen, haben sie verständlicherweise Angst davor, belästigt oder überfallen zu werden. Diese Angst ist eine große Bürde für Frauen und wird von Männern erzeugt, die aggressiv sind und die Grenzen der Frauen nicht akzeptieren. |
Mehr Frauen im BundestagBei allen Parteien im Bundestag - außer CDU/CSU und AFD - gibt es prozentual mehr Frauen im Bundestag als in der Partei Mitglied sind. Sie werden bspw. mit Quotenregelungen in höhere Positionen gehoben. Bei den Grünen und den Linken ist festgeschrieben, dass mind. 50% aller Ämter und Mandate an Frauen vergeben werden. Und das obwohl der Frauenanteil nur 40% bzw. 37% beträgt. Männer haben dadurch bspw. weniger Chancen, in den Bundestag zu kommen. Beispiele (Quelle): Die... |
Frauen sind bei Autounfällen mehr gefährdetWenn die Sicherheit von Autos mit Crash-Test-Dummies untersucht und verbessert wird, ist das ein Nachteil für Frauen. Denn die Dummies sind nach männlichem Vorbild gemacht. Der Dummy ist 78kg schwer und 175cm groß - wie der durchschnittliche europäische Mann. Deshalb wird der Dummy auch 50-Perzentil-Mann genannt: 50% der Männer sind größer und 50% der Männer sind kleiner. Bei Frauen sehen die Zahlen aber anders aus, die meisten Frauen sind kleiner und leichter. Und deshalb sitzen Gurt und Airbags nicht an den optimalen Stellen für Frauen (oder kleinere oder größere Männer). H... |
Monogamie - Männer müssen Triebe unterdrückenMenschen sind nicht monogam - vor Allem nicht Männer. Das bedeutet, dass Männer auch in Partnerschaften viel eher auch gerne mit anderen Frauen Sex hätten. Frauen sind hier klar im Vorteil: Sie haben sich den Mann ausgesucht und können aufgrund der gesellschaftlichen Konvention verlangen, dass er keine anderen Frauen trifft. Die Frau kommt im Durchschnitt viel besser damit klar, nur mit einem Partner Sex zu haben. Solange die Frau zufrieden ist, hat sie keinerlei Bestrebungen, andere Männer kennenzulernen. Die meisten Männer hingegen sehnen sich genetisch bedingt auch nach Sex mit... |
Medikamente werden an Männern getestetMedikamente wurden in der Vergangenheit immer an Männern getestet. Dabei wurde übergangen, dass Männer und Frauen unterschiedliche biologische Voraussetzungen und Systeme haben. Das Resultat ist, dass Frauen mehr Nebenwirkungen von Medikamenten bekommen, da diese einfach nicht an Frauen untersucht wurden. Quarks nennt es Gendermedizin, ich nenne es Gleichberechtigung: Medikamente müssen zukünftig in gleichem Maße an Frauen getestet werden. Solange das nicht passiert, werden Frauen in diesem Hinblick eindeutig benachteiligt. |
FrauenparkplätzeEs gibt Frauenparkplätze, auf die sich nur Frauen stellen dürfen. Es gibt aber keine Männerparkplätze. Das Argument hierzu ist, dass Frauen nahe beim Ausgang parken müssen, damit sie nicht überfallen werden. Das Problem: In Wahrheit werden Männer häufiger überfallen. Es geht aber nicht um Zahlen und Fakten, sondern um das Gefühl. Und da muss die Frau bevorteilt werden, weil sie ja sonst überall diskriminiert wird. Übrigens gibt es laut unseren Medien gar keine Bevorteilung von Frauen. Es gibt nur eine... |
Frauen haben RegelschmerzenEs liegt in der Natur der Sache, dass nur Frauen unter ihrer Periode leiden. Männer haben keine Ahnung, wie stark diese Schmerzen jeden Monat aufs Neue sein können. Und mit einem Regelschmerzensimulator schreien Männer einfach nur vor lauter Schmerz. Wenn man die Frage beantworten will, ob Frauen benachteiligt werden, dann spielen solche Dinge auch eine Rolle! |
Frauen entscheiden bei der PartnerwahlJeder weiß das: Eine Frau kann sich öfter zwischen mehreren Männern entscheiden. Die Männer müssen sich anstrengen, um der Frau zu gefallen. Das heißt nicht, dass die Frau nichts tun muss. Der Unterschied ist aber: Am Ende entscheidet die Frau, wie es weitergeht: Nur Sex? Vllt. eine Beziehung? Vllt. heiraten? Der Mann kann nur abwarten, was in der Frau vor sich geht und wird dann mit der Entscheidung konfrontiert. Und übrigens: auch die endgültige Beendigung einer Beziehung wird öfter von einer Frau vollzogen. Männer sind hier klar benachteiligt, sie kämpfen einfach nur dafür,... |
Frauen verdienen weniger als MännerDie Lohnungleichheit gegen Frauen liegt bei 18%. Das bedeutet, Frauen bekommen 18% weniger Gehalt als Männer! Und selbst, wenn man so Dinge wie Elternzeit rausrechnet, dann bekommen Frauen für die gleiche Arbeit bei gleichen Merkmalen immer noch 6% weniger Gehalt! Diese Lohnungerechtigkeit ist ein Ausdruck dafür, wie Frauen auch unbewusst und institutionell benachteiligt werden. |
Frauen entscheiden bei gemeinsamen InvestitionenAls Immobilienmakler lernt man: Überzeuge die Frau, dann bezahlt der Mann. Und das kommt nicht von irgendwoher. In der Wirtschaftspsychologie weiß man seit Langem, dass die Frauen entscheiden, was gekauft wird. Zwischen 80% und 90% aller Kaufentscheidungen gehen auf das Konto von Frauen! Das heißt, eigentlich hat der Mann kaum etwas zu melden zu Hause. Es wird alles so eingekauft, damit die Frau zufrieden ist. Eine weitere Benachteiligung von Männern, über die niemand außerhalb des Marketings redet. |
Es gibt mehr alleinerziehende MütterWenn es eine Sache gibt, die anstrengend ist, dann Kindererziehung. Und wenn sich Paare trennen, dann bleiben die Kinder mit mehr als viermal so hoher Wahrscheinlichkeit bei der Mutter. Das bedeutet, es gibt viel mehr alleinerziehende Frauen als Männer. Frauen haben es also offiziell schwerer. |
Männer sind häufiger übergewichtigMänner sind in unserer Gesellschaft häufiger übergewichtig als Frauen (siehe Quelle). Das Problem sind die Lebensumstände, in denen wir uns bewegen - bzw. nicht bewegen. Das Leben in unserer Gesellschaft ist mittlerweile so ausgerichtet, dass Männer nicht mehr so viele Bewegungsangebote wahrnehmen können - was sie aber bräuchten. Denn Männer haben genetisch bedingt mehr Appettit. Stattdessen bleiben sie mittlerweile Zuhause, passen auf das Kind auf und sitzen auch auf der Arbeit nur im Büro herum. Es fehlt der männliche Ausgleich. Die Bewegung ist für Männer und Frauen wichtig... |
Frauen besser in Schule und StudiumFrauen haben Vorteile im Bildungssystem. Sie machen öfter Abitur (Quelle) und schließen öfter ein Studium ab als Männer (Quelle). Jungen und junge Männer haben es schwerer, lange ruhig zu sitzen, ihre Hormone wollen sie Action erleben, die Welt erkunden lassen. Das Schulsystem ist nicht auf Jungen ausgerichtet. Mädchen haben es... |
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Männer können zum Kriegsdienst gezwungen werdenIn Deutschland können Frauen nicht zum Dienst an der Waffe gezwungen werden - sie dürfen es aber freiwillig machen. Männer hingegen können dazu gezwungen werden (siehe Quelle) und müssen ihr Leben in militärischen Konflikten aufs Spiel setzen. Oder nehmt das Beispiel vor Kurzem in Russlang, als Putin die Mobilmachung verkündet hat. Männer werden eingezogen, Frauen nicht. Oder in der Ukraine - die Flüchtlinge waren hauptsächlich Frauen und Kinder. Die Männer mussten im Kriegsgebiet bleiben. Auch das ist eine strukturelle Benachteiligung von Männern. |
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Männer werden härter verurteiltFür das gleiche Vergehen werden Männer härter bestraft als Frauen (Quelle). Das bedeutet konkret, dass beim gleichen Vergehen die Möglichkeit eines Freispruchs bei Männern seltener in Anspruch genommen wird als bei Frauen. Und dass Männer bei einer Verurteilung längere Haftstrafen bekommen als Frauen. Dies ist eine offensichtliche Ungleichbehandlung von Männern, von der aber die meisten nichts wissen und wozu auch so gut wie keine Studien publiziert werden. Eine Folge aus dieser Erkenntnis ist zum... |
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Männer leiden unter neurotischen FrauenIn der Psychologie weiß man: Frauen sind neurotischer als Männer. Dieses Wissen wird maßgeblich durch die am weitesten verbreiteten Persönlichkeitstests mit den "big five" - also den 5 großen Persönlichkeitsmerkmalen - immer wieder bestätigt. Eine Dimension dieser Persönlichkeitstests ist der "Neurotizismus". Und Frauen haben für diesen Wert durchgängig höhere Werte. Was heißt das für die Realität? Frauen sind anfälliger für Stress (siehe Quelle), fühlen sich eher hilflos durch hohe Anforderungen oder zeigen labile Persönlichkeitsmerkmale wie erhöhte... |
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Genitalverstümmelung nur bei Jungen erlaubtIn Deutschland dürfen Jungen aus religiösen Gründen "beschnitten" werden. Dass die Beschneidung körperliche und vor Allem psychische Schäden verursacht, ist bekannt. Dass es eine Form enormer Gewalt ist, liegt auf der Hand. Und diese Verstümmelung ist nur bei Jungen erlaubt. Die Beschneidung von Mädchen ist nicht erlaubt. Ja, das wäre auf körperlicher Ebene wohl noch schlimmer und ist deshalb zu Recht verboten. Dennoch bleibt unter dem Strich stehen, dass Jungs beschnitten werden dürfen und Mädchen nicht. Im Endeffekt ist das eine Benachteiligung des männlichen Geschlechts. |
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Männer häufiger Opfer von GewaltMänner werden insgesamt häufiger Opfer von Gewalt als Frauen. Mehr als zwei Drittel aller Opfer sind männlich. Gesprochen wird aber nur über weibliche Opfer. Die Aussage ist jetzt irritierend? Oder überraschend? Oder gar unglaubwürdig? Kein Wunder - denn in der Öffentlichkeit wird fast ausschließlich über Gewalt an Frauen gesprochen. Macht doch mal eine einfache Google-Suche mit den Begriffen "Gewalt gegen Männer" und "Gewalt gegen Frauen" (wichtig: mit den Anführungszeichen, dann werden nur Seiten aufgelistet, wo genau diese Wörter in dieser Reihenfolge stehen). Ergebnis: ... |
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tödliche UnfälleMänner sterben bei Autounfällen prozentual häufiger als Frauen. Und auch bei tödlichen Arbeitsunfällen sind Männer überrepräsentiert. Bei allen tödlichen Arbeitsunfällen, die der Sozialversicherung gemeldet werden, entfallen 91,3% auf Männer. Das bedeutet, dass Männer in gefährlicheren Jobs arbeiten und auch die schrecklichen Folgen davon tragen müssen. Und wer für die Gleichstellung der Frau in der Arbeitswelt ist, übersieht sehr sehr gerne diesen Aspekt. Die Frauen sollen nämlich nur bei den attraktiven Jobs "gleichgestellt" werden. |
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tödliche KrankheitenMänner leider öfter unter tödlichen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs (Quelle). Das ist auch ein genetischer Grund, warum Männer früher sterben. Hier sind Männer also benachteiligt. Aber es ist ja nicht nur der Tod an sich - es ist der gesamte Leidensweg bis dorthin sowie auch die Angst davor. Als Mann weiß man schon recht früh, dass man davon eher betroffen sein wird und muss sich mit... |
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Die Frau entscheidet über AbtreibungWenn eine Frau von ihrem Mann schwanger wird, darf sie alleine darüber entscheiden, ob sie das Kind abtreiben lässt oder nicht. Der Partner der Frau hat offiziell kein Mitspracherecht beim Schwangerschaftsabbruch. Wenn also zwei verschiedene Gefühle gegeneinanderstehen, dann gewinnt das Gefühl der Frau. Beispiel: Die Frau will das Kind, der Mann will das Kind nicht Die Frau entscheidet über den Kopf bzw. über die Gefühle des Mannes hinweg, dass das Kind geboren wird. Die Frau kann sich dann trennen, der Mann wird unterhaltspflichtig etc. Anderes Beispiel: ... |
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Frauen bekommen das Sorgerecht für KinderIn einem Sorgerechtsstreit bekommen die Frauen die Kinder. Das war schon immer so und das ist auch heute noch so (siehe Quelle). Im Jahr 2018 gewann die Frau demnach von 1016 Fällen 914 Mal das Sorgerecht. Der Mann nur 102 Mal. Das ist eine massive Benachteiligung von Männern, über die aber irgendwie niemand mehr redet. |
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Männer machen häufiger SelbstmordMänner begehen 3 bis 4 Mal so häufig Suizid wie Frauen. Gründe dafür sind die soziale und emotionale Vereinsamung. Was oft behauptet wird, ist, dass Männer sich nicht so häufig Hilfe suchen. Das trifft zu, aber es greift zu kurz, wenn das schon die ganze Erklärung sein soll. Die Frage ist doch, warum suchen Männer nicht so häufig Hilfe? Der Grund ist, dass der Mann in der Familie stark sein muss, damit in Krisenzeiten nicht alles auseinanderbricht. Er muss auch für die labile Frau... |
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Männer kommen ins Gefängnis
Die überwältigende Mehrheit der Gefängnisinsassen in Deutschland ist männlich. Schaut euch die Grafik in der Quelle an - ich sehe da keine Prozente aber ich schätze mal, dass rund 95% aller Gefangenen Männer sind.
Außerdem werden Männer für die gleichen Vergehen härter bestraft und eher eine Gefängnisstrafe verhängt. Bei Frauen lassen Richter öfter Milde walten - vor Allem, wenn sie Kinder haben. Im Strafvollzug gibt es keine Geschlechtergerechtigkeit oder Gleichstellung - Männer werden massiv benachteiligt ( |
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Männer bezahlen Frauen RenteIn Deutschland haben Männer und Frauen den gleichen Rentenanspruch. Das hört sich erstmal harmlos an. Das Problem an der Sache ist aber, dass Frauen länger leben. Frauen profitieren also mehr von der in die Rentenversicherung einbezahlten Rente. Das funktioniert bspw. so: Angenommen ein Mann und eine Frau zahlen 40 Jahre lang genau die gleichen Beträge in die Rentenkasse ein. Beide gehen mit 65 Jahren in Rente und beziehen dann den gleichen Geldbetrag aus der Rentenversicherung. Der Mann stirbt mit 75 Jahren, die Frau stirbt mit 80 Jahren. Die Frau hat also 5 Jahre länger die Rente... |
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Männer sind häufiger obdachlosMänner sind viel häufiger obdachlos als Frauen. In der Quelle steht etwas von 84%. Dabei denke ich persönlich, dass es mehr ist, da diese Zählung nur die Obdachlosen in Berlin betraf. Es ist erschreckend, wie groß hier der Unterschied ist. Männer trifft es bei existenzbedrohenden Problemen also offensichtlich härter als Frauen. Ich habe mal etwas dazu recherchiert und erschreckendes festgestellt: Feministen geben "toxischer Männlichkeit" die Schuld Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass so viele Menschen wegen schwieriger Lebensumstände auf der Straße landen. Dann... |
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ManshamingManshaming beschreibt eigentlich, dass Männer öffentlich diffamiert werden - es soll "Scham und Schande" über Männer gebracht werden. Andere Wörter sind Männer-Bashing oder einfach Sexismus. Griffige Beispiele hierfür sind Hashtags wie "Mansplaining" oder "Manspreading", die jeder kennt. Ungerecht: Für Dinge, die Frauen tun, gibt es solche Hashtags nicht. Die negativen Seiten von Männern beschimpfen, ist heutzutage übrigens gesellschaftlich akzeptiert. Beispiel: Manspreading soll zeigen, dass Männer ihre... |