Männer sind häufiger obdachlos

Männer sind viel häufiger obdachlos als Frauen. In der Quelle steht etwas von 84%. Dabei denke ich persönlich, dass es mehr ist, da diese Zählung nur die Obdachlosen in Berlin betraf.

Es ist erschreckend, wie groß hier der Unterschied ist. Männer trifft es bei existenzbedrohenden Problemen also offensichtlich härter als Frauen. Ich habe mal etwas dazu recherchiert und erschreckendes festgestellt:

Feministen geben “toxischer Männlichkeit” die Schuld

Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass so viele Menschen wegen schwieriger Lebensumstände auf der Straße landen. Dann kommen noch herzlose Feministen dazu und geben den Männern selbst die Schuld daran. Lest euch mal diesen Artikel durch – da stehen Dinge drin, die als Fakten getarnt sind, jedoch keinen Sinn machen.

Der Autor des Artikels hat ein Buch mit dem Titel “Toxische Männlichkeit (…)” geschrieben und praktiziert “feministische Jungenarbeit”. Ich glaube, mehr muss ich nicht sagen – wir wissen alle, aus welcher Richtung der Wind weht. Beispiele:

  • Der Autor hintergeht sein eigenes Geschlecht, indem er es als “toxisch” bezeichnet und sich selbst damit auf eine bessere Seite stellt. Wer verhält sich denn in Wahrheit toxisch, wenn er so etwas tut? Und gehört solch ein Verhalten auch zu toxischer Männlichkeit oder ist das per feministischer Definition ein erwünschtes Verhalten?
  • Der Autor behauptet, es seien nicht die Umstände, die dazu führen, dass man obdachlos wird, sondern die “toxische Männlichkeit”. Warum gibt es denn dann überhaupt obdachlose Frauen? Liegt das an “toxischer Weiblichkeit”? Nein, davon ist natürlich nichts zu lesen.
  • Der Autor schreibt, dass Männer früher sterben aufgrund von Verhalten wir Rauchen und Grogen nehmen (und somit nicht aufgrund von Genen). Und was sagt die Wissenschaft dazu? Naja, dass das Y-Chromosom “maßgeblich für die geringere Lebenserwartung von Männern verantwortlich” ist.
  • Der Autor schreibt auch, dass Jungen keinen “konstruktiven Umgang mit Problemen, mit Gefühlen und Emotionen” lernen, weil die Gesellschaft ihnen das so aufdrängen würde. Auch hier wieder kein Wort von Genen – die aber alles erklären könnten: Ein Mann, der Schwäche zeigt, ist für Frauen im Schnitt weniger attraktiv. Und später in der Familie ist es der Mann, der Ruhe reinbringt, wenn die Frau ihre Emotionen mehr unter Kontrolle hat und dem Kind schadet.

Der Feminismus zerstört die Männer

Leider beschäftigen sich Pädagogen meist nicht so viel mit Psychologie – also kann er es nicht besser wissen. Aber bevor man irgendwelche feministischen Behauptungen in die Welt setzt und Menschen damit beeinflusst, könnte, nein müsste(!), man schon ein ausreichend recherchieren.

Noch ein Zitat aus dem Artikel: “Für viele Männer gilt es als unmännlich, sich einzugestehen, dass sie Hilfe benötigen (…)”. Ähm falsch, es IST DEFINITIV unmännlich. Männer fragen weniger nach dem Weg; Männer wollen Dinge alleine schaffen. Auch das liegt in den Genen und kann nicht verändert werden – egal, wie sehr Feministen männliches Verhalten diffamieren.

Es würde Männern besser gehen, wenn ihr sie so akzeptieren würdet, wie sie sind, anstatt sie immer verändern zu wollen. Aber dann gäbe es ja nichts mehr, gegen das der Feminismus kämpfen kann. Also muss der Mythos von der toxischen Männlichkeit für immer aufrecht erhalten werden. Und das wird für immer so gehen, denn die Männer können ihre Gene nicht ändern – sie können sich nur in jungen Jahren verbiegen und noch mehr psychische Probleme entwickeln, die dann später aufgearbeitet werden müssen oder eben nicht, weil sie dann keine Hilfe in Anspruch nehmen.

Gründe, warum mehr Männer obdachlos sind

Männer tragen viel häufiger die finanzielle Verantwortung für die Lebensumstände, auch von Frauen, und wenn etwas schief geht, sind sie diejenigen, die dafür büßen und auf der Straße landen. Männer haben häufiger den Kredit für das Haus oder die Wohnung – wenn der nicht mehr gezahlt werden kann, dann sind die Männer pleite. In Sorgerechtsstreitigkeiten mit Unterhaltsleistungen werden Männer finanziell ausgequetscht, bis nichts mehr geht. Privatinsolvenzen werden von Männern angemeldet etc.

Ihr müsst aufhören, das Verhalten von Männern für alles verantwortlich zu machen. Das Verhalten von Männern ist es, was die Familie und die Gesellschaft zusammenhält – außer man wechselt die Seite, biedert sich dem Feminismus an und sticht den richtigen Männern von hinten in den Rücken.

 

 

Besito