Gendersprache bevorzugt Frauen

Wenn Gendersprache benutzt wird – bspw. mit Stern oder Doppelpunkt – dann denken die Menschen eher an Frauen als an Männer. Damit kehrt Gendersprache das Problem um, was natürlich auch keine Lösung ist, wie diese Untersuchung beweist.

Leider benutzen jetzt bereits die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten schon die Gendersprache, die Männer benachteiligt und Frauen bevorzugt. Auch im Bundestag und politischen Parteien wird die Gendersprache benutzt – und Frauen damit systematisch bevorteilt.

Wurzeln der Gendersprache im Feminismus

Es ist ja auch keine große Überraschung, dass Gendersprache Frauen bevorzugt. Denn die Wurzeln dieser “Sprache” liegen im Feminismus. In den 1970er-Jahren haben maßgeblich 3 Feministinnen eine vermeintliche Sprachungleichheit in der normalen Sprache gefunden. Sie hatten das generische Maskulinum moniert und wollten die Sprache zunächst weiblicher machen. Das alles nannten sie “feministische Linguistik”.

Die 1970er Jahre sind lange her und wer weiß, vllt. hatten Frauen damals noch weniger Rechte. Heutzutage hört sich so eine Behauptung jedoch eher verstaubt und ewig gestrig an. Jedoch gibt es immer wieder selbst hochrangige Personen, die das ideologisch beeinflusste Bild von der unterddrückten Frau in die heutige Zeit hineintragen, wie bspw.:

“Frauen werden sprachlich wie real ausgegrenzt – so Heidrun Deborah Kämper, Professorin für Germanistik am Institut für Deutsche Sprache.” (Quelle)

Dass diese Behauptung unhaltbar ist, zeigt diese Argumentation, die Objektivität herstellt und alleinig auf pro- und contra-Argumenten aufbaut: Sind Frauen benachteiligt? Man sieht hier eindeutig, dass heutzutage eher Männer das Nachsehen haben und in unserer Gesellschaft den schwierigeren Stand haben.

Feministen verachten Männer

Ich habe nicht die Zeit, mir die Werke dieser drei Feministinnen durchzulesen. Aber ich bin über einen Blog von einer von ihnen – Luise F. Pusch – gestolpert und habe drei bis vier zufällig ausgewählte Artikel aufgerufen. Und was darin steht, brauche ich nicht weiter zu kommentieren. Die männerverachtende Sichtweise dieser Feministinnen können sie kaum verbergen:

“Football führt ähnlich wie Boxen oft zu Kopf- und Gehirnverletzungen, nicht selten mit späterer Demenz. Gut, dass Frauen sich dafür bisher noch nicht so recht erwärmen konnten.” (Quelle)

Ja, Boxen und Football führen zu Hirnschäden. Schlimm genug, dass so viele ehemalige Ex-Sportler an CTE (Chronisch-traumatische Enzephalopathie) leiden. Dabei ist das Gehirn geschädigt, “zu den Symptomen gehören kognitive Defizite, Wesens- und Verhaltensveränderungen sowie Bewegungsstörungen” (Quelle); aber auch Demenz und Depressionen können Folgen der vermehrten Kopfstöße sein.

Aber für Frau Pusch ist das ja gar nicht so schlimm, denn zum Glück haben Frauen das nicht! Das sind nur diese überflüssigen Männer, die daran leiden. Aber warum sind für sie Männer so verachtenswert? Hat sie nie Erfahrungen gemacht, wie sich Männer für Frauen aufopfern und kümmen? Fun Fact: Frau Pusch ist seit ihrer Kindheit lesbisch und lebt mit einer Frau zusammen.

Und natürlich muss auch sie wieder die längst widerlegte Behauptung in die Welt hinaus schreiben, dass doch Frauen so benachteiligt sind:

(…)denn sonst ist eher das Weiblichsein mit Nachteilen verbunden(…). (Quelle)

Das ist der radikal subjektive Blick einer lesbischen Feminstin. Aber was erwartet man anderes von Feministinnen? Richtig, nichts anderes. Das Komische ist nur, dass das Vielen heutzutage normal vorkommt. Wir haben uns anscheinend tatsächlich von den immer wiederkehrenden Behauptungen der Feministinnen einlullen lassen und unsere Wahrnehmung – entgegen der Fakten – verändert.

Feminstinnen verbiegen die Realität

Durch ihre extrem neurotische Sicht auf alle Dinge verbiegen Feministinnen die Realität – und unsere Wahrnehmung, wenn wir ihnen das gestatten. Dazu noch ein Beispiel:

“Zu oft werden wir Frauen schlicht vergessen, (..) wenn die Brüder bspw. (…) Widersinniges wie „Alle Menschen werden Brüder“ brüllen.” (Quelle)

Ich kenne diese Zeile aus Beethovens “Ode an die Freude”. Kann es wirklich sein, dass eine feministische “Sprachwissenschaftlerin” durch das Wort “Brüder” anscheinend ihre kognitiven Fähigkeiten einbüßt und übersieht, dass von “allen Menschen” gesprochen wird? Meint sie ernsthaft, dass bei “alle Menschen” die Frauen vergessen werden? Und natürlich hat sie die vorigen Zeilen des Liedes, in denen nur die weibliche Form genannt wird – getrost vergessen. Originaltext:

“Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum. Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt, alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.”

Frauen werden hier ausschließlich äußerst positiv konnotiert – und dabei nichts Männliches genannt. Aber das Problem ist das Wort “Brüder”. Sobald etwas Männliches vorkommt, ist das schlecht, macht es alles kaputt, darf nicht so existieren etc. Ich verstehe also nun, dass Feministinnen gerne die Realität so verbiegen, dass Männliches negativ ist und Frauen auf jeden Fall benachteiligt werden. Selbst, wenn etwas Positives gesagt wird, kann man daran etwas Diskriminierendes finden. In diesem Sinne lese ich mal weiter:

Und direkt im nächsten Blogeintrag werde ich fündig. Da geht es um ein schönes Gedicht (Quelle), in dem Frauen erneut mit positiven Dingen verknüpft werden und ein Mann eine Frau bewundert. Aber auch das wird als schlecht dargestellt aus den Augen einer Feminstin. Ich muss jetzt nicht mehr weiter lesen.

Aber ich frage euch: Wollt ihr wirklich eure Wahrnehmung weiterhin von Feministinnen und (jetzt neu hinzugekommenen) Genderfans diktieren lassen? Oder wäre es nicht sinnvoll, sich ein objektiveres Bild der Realität zu machen anhand von realen Argumenten? Warum gestatten, nein bejubeln sogar heutzutage so viele Menschen diese ideologischen, männerverachtenden Ideen? Frauen werden jetzt schon bevorzugt behandelt in unserer Gesellschaft. Einfach nur weil es modern ist? Dann wird es aber schnell Zeit, dass wieder normale Zeiten einkehren, bevor es zu spät ist.

Sunshine