Perturbation – Gendern hört sich falsch an
Wir haben im Laufe unseres Lebens gelernt, wie sich unsere Sprache anhört. Wenn sich etwas falsch anhört, dann fällt uns das unangenehm auf und stört unser Empfinden.
Beispiel:
“Ich esste eine Scheibe Brot”
Das hört sich falsch an und es stört. Es ist ein natürlicher, automatischer Reflex, dass uns das, was wir gelernt haben, bekannter und schöner vorkommt. Und wenn etwas falsch ausgesprochen wird, fällt uns das auf.
Das kann man schon bei Kindern beobachten. Ich habe eine kleine Tochter, die drei Jahre alt ist. Wenn ich zu ihr sage:
“Wir gehen heute ins Schwammbad”
dann sagt sie: “das heißt doch Schwimmbad!”
Sie möchte, dass es so ausgesprochen wird, wie sie es gelernt hat. Und das ist nachvollziehbar. Wenn Menschen nicht so gut Deutsch können, verbessern wir sie manchmal, um ihnen die Sprache korrekt zu zeigen. Und es hat einen Grund, warum wir das tun!
Aber jetzt kommen die Gender-Fans und sprechen viele Wörter absichtlich falsch aus, wie bspw.:
- Die Lernenden sind auf einer Drogenparty (falsch, weil man nicht gleichzeitig lernen und auf einer Drogenparty sein kann)
- Die Kolleg:innen fühlen sich unwohl (falsch, weil der Genderdoppelpunkt sowieso ein Fehler ist und weil hier zusätzlich Männer nicht vorkommen)
- Die Ärztinnen streiken (falsch, weil hier beim Sprechen immer öfter nur die weibliche Form genannt wird und man weiß überhaupt nicht mehr, ob wirklich nur Frauen gemeint sind oder beide Geschlechter)
Aber die Regenbogenreiter wollen, dass jeder so spricht. Und dann wundern sie sich, dass man sich dagegen wehrt!??? Was ist los mit unserer Gesellschaft?