Ökonomischer Anreiz nur für Arme

150 Euro im Monat mag für eine arbeitslose Mutter eine große Unterstützung sein, für eine Akademikerin jedoch nicht.

Das wird dazu führen, dass Akademikerinnen ihre Kinder in die Kinderkrippe stecken, um wieder arbeiten und richtig Geld machen zu können; während arme Mütter das Geld gerne in Anspruch nehmen und ihr Kind zuhause betreuen.

Die Folge davon ist, dass in den Kinderkrippen die Kinder der "Elite" unter sich bleiben, während die Kinder aus bildungsfernen Schichten verstärkt unterschichtsmäßig erzogen werden.

Ein Ausweg aus diesem Teufelskreis ist für die Unterschichtkinder kaum zu schaffen. Imm Endeffekt fördert das Betreuungsgeld nur das weitere Auseinanderklaffen des Wohlstandsgefälles in arm und reich.

pro kontra