Benachteiligung von ärmeren Studenten

Studenten von ärmeren Eltern haben es schwerer im Studium. Denn sie müssen oft ihre Miete selbst zahlen, die ganzen Lernmaterialien, Verpflegung und was man sonst noch so benötigt als junger Erwachsener. So müssen sie oft einen Nebenjob und Bafög/Studienkredit aufnehmen, um überhaupt über die Runden zu kommen.

Besonders der Nebenjob beeinträchtigt enorm den Erfolg des Studiums, da man sich neben dem Unterricht kaum noch auf das Lernen konzentrieren kann. Aber auch der Studienkredit sitzt wie ein schwerer Ballast ständig im Nacken. Studenten mit reichen Eltern haben diese Probleme nicht.

Und diese soziale Ungerechtigkeit wird durch Studiengebühren nochmals verschärft. 500 Euro im Semester tun sehr weh, wenn man eh schon kein Geld hat. Ärmere Studenten sollten auch die Chance haben, das Studium mit weniger Stress abzuschließen, deshalb sollten Studiengebühren überall abgeschafft werden.

pro contra