Bestrafung für nicht gemachte Hausaufgaben

In der Psychologie weiß man seit Skinner, dass die Bestrafung kein angebrachtes pädagogisches Mittel bei Kindern ist. Bestrafung bedeutet: wenn ein Schüler keine Hausaufgaben macht, hat er erstens Angst vor der Strafe (schlechtes Gefühl) und zweitens wird er dann tatsächlich bestraft, indem er ein Minus bekommt oder sonst einen Rüffel.

Dadurch werden so viele negative Emotionen und Gefühle in Schülern erschaffen, dass sie irgendwann die ganze Schule mit etwas Negativem verbinden. Und dadurch haben sie dann wiederum weniger Lust zu lernen, Hausaufgaben zu machen etc. Die Schüler sind dann nicht mehr ganz leistungsfähig und die Noten verschlechtern sich.

Und bei den Hausaufgaben fängt das an! Lieber keine Hausaufgaben machen und den Schülern ihr gutes Gefühl in Verbindung mit der Schule lassen – dadurch lernen sie im Endeffekt viel mehr!

Argumentor