Männer leiden unter neurotischen Frauen

In der Psychologie weiß man: Frauen sind neurotischer als Männer. Dieses Wissen wird maßgeblich durch die am weitesten verbreiteten Persönlichkeitstests mit den “big five” – also den 5 großen Persönlichkeitsmerkmalen – immer wieder bestätigt. Eine Dimension dieser Persönlichkeitstests ist der “Neurotizismus”. Und Frauen haben für diesen Wert durchgängig höhere Werte.

Was heißt das für die Realität? Frauen sind anfälliger für Stress (siehe Quelle), fühlen sich eher hilflos durch hohe Anforderungen oder zeigen labile Persönlichkeitsmerkmale wie erhöhte Emotionalität.

Dieses psychologische Grundwissen wirkt sich enorm auf die Lebensumstände in Beziehungen aus: Frauen neigen eher dazu, in belastenden Situationen wie Streits den Kopf zu verlieren. Frauen neigen eher dazu, sich überfordert zu fühlen, wenn bspw. das Kind schreit. Etc.

Das Ergebnis daraus ist, dass Männer all das auffangen müssen, was Frauen nicht auffangen können. Der Mann ist die letzte Instanz, bevor alles zusammenfällt. Männer müssen aber auch häufiger emotionale Ausbrüche ihrer Partnerinnen aushalten als andersrum.

Im Endeffekt leiden Männer in heterosexuellen Paarbeziehungen öfter unter der Persönlichkeit der Frau als Frauen unter der Persönlichkeit des Mannes leiden – denn Männer sind verträglicher. Naja, es ist alles gesagt. Wer das nicht glauben will oder kann, sollte sich mal näher mit dem Thema beschäftigen. Aber in der Realität haben Männer in Beziehungen kaum etwas zu lachen.

pro contra