Eine Feministin erfindet Sprachungleichheit

Die deutsche Sprache hat sich so entwickelt, wie wir sie heute kennen. Dabei hat sich im Laufe der Geschichte herausgestellt, was man am besten wie ausdrücken kann. Bis Ende der 1970er Jahre eine Feministin behauptet, die das Deutsche sei eine Männersprache. Wie kann man auch nur 2 Sekunden lang den Gedanken haben, dass eine Feministin besser weiß, was sprachlich gut ist als die Evolution der Sprache selbst?

Dass das Deutsche eben keine Männersprache ist und das generische Maskulinum nichts mit dem männlichen Geschlecht zu tun hat, wissen wir bereits. Aber wenn man Feministin ist und männliche Probleme sucht, findet man sie auch. Und wenn die Frau gleichberechtigt ist und offenbar kaum noch echte Probleme vorhanden sind, dann muss man welche erfinden – sonst wäre man als Feministin ja überflüssig.

So hat Frau Pusch dann auch scon 1988 “Überlegungen zum umfassenden Feminimum” angestellt. Mit anderen Worten: die “Totale Feminisierung” der deutschen Sprache. Diese radikalen Gedanken bevorteilen Frauen und benachteiligen Männer sprachlich. Von anderen Aspekten ganz zu schweigen…

Früher trauten sich die Leute zu widersprechen

Es sollte allen zu denken geben: eine Feministin will nicht, dass es dem Mann gut geht, sie will, dass es der Frau gut und besser geht. Die Gendersprache geht auf eine feministische Idee zurück. Das sollte ein klares Alarmsignal sein! Es sagt aber auch Einiges über unsere heutige Gesellschaft aus, dass diese radikale, feministische Fantasie so viel Gehör findet!

Zu Beginn dieses Wutlaufs gegen die vermeintliche Männersprache – Ende der 1970er Jahre – wurde diese Feministin nach eigener Aussage gekündigt und abgebügelt, wenn sie Anderen ihre erfundenen Probleme aufzwingen wollte. Damals trauten sich die Menschen noch, nach Logik zu handeln. Heute ist alles gefühlsgeleitet und es verspricht duftende Blumen, Regenbogen und Wolkenschimmer im Herzen, wenn man da mitmacht.

Was sagt das über die menschliche Intelligenz aus, wenn eine Feministin ein Problem erfindet, die Sprache radikal verändern will und dabei keine Rücksicht auf die Gefühle von Männern legt – und die Schafe laufen ihr hinterher? Ahso, falls ihr es noch nicht wusstet: Der Genderstern benachteiligt Männer sprachlich.

Gründe für die Gender-Verblendung

Eigentlich fügt es sich ganz gut ins Bild, wenn man schon an der Intelligenz der Menschen zweifelt:

– Es sind eher jüngere Menschen, die Gendersprache gut finden. Aber man kann es ihnen auch nicht zum Vorwurf machen, dass sie im Leben noch nicht ausreichend Gelegenheit hatten, ihren Intellekt zu entwickeln – und komplexe gesellschaftliche und politische Zusammenhänge zu durchschauen. Evtl. verliert man im Alter auch etwas die Naivität.

– Es sind eher Frauen, die Gendersprache gut finden. Auch ihnen kann man es nicht verdenken. Frauen lassen sich eben mehr von ihren Emotionen leiten und lassen sich davon eher catchen. Aber was interessant ist: das Argument lautet immer, dass eher Männer gegen die Gendersprache sind, weil sie Angst vor Benachteiligungen hätten. Ähm, ja und was wäre daran schlimm, wenn man seinen Kopf einschaltet und die Gefahren sieht? Das ist ja Teil des Problems, dass die Menschen emotional folgen und nicht kognitiv.

– Tatsächlich sinkt der menschliche Intelligenzquotient nach den 1980er Jahren bis heute immer weiter ab. Das könnte erklären, warum die Menschen Ende der 1970er die Probleme der Feministin erkannten und warum sie heute wie benebelt von Toleranz und Glückseligkeit dieser diskriminierenden, komplizierten, falschen Gendersprache hinterherlaufen.

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