AFD wählen
Die AFD erhitzt immer wieder die Gemüter. Menschen hassen oder lieben sie. Das sind emotionale Einstellungen. Man sollte seine Meinung zu einer Partei jedoch besser mit guten Argumenten bilden. Daher soll hier gesammelt werden, was alles dafür und was dagegen spricht, die AFD zu wählen.
Argumente für AFD wählen |
Argumente gegen AFD wählen |
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AFD wird von Medien verunglimpftDie AFD wird von den etablierten Medien schlecht gemacht, wo es nur geht. Alles, was die AFD tut, sagt, schreibt, wird in ein negatives Licht gerückt. Das nimmt schon zwanghafte Züge an. Einen traurigen Höhepunkt erreichte da 2016 der Mannheimer Morgen, der mit insinuierenden Fragestellungen negative Aussagen aus Frauke Petry herauspressen wollte. Dem Mannheimer Morgen ging es hier nicht um ein Interview, in dem Frau Petry ihre Meinung äußerte. |
Die AFD hat Verbindungen zu NeonazisImmer und immer wieder liest man in den Medien irgendwelche rechtsextremen Äußerungen oder Aktionen von AFD-Mitgliedern. Das ist in keiner anderen Partei so. Die AFD scheint ein Sammelbecken für Neonazis und Rechtsextreme im Anzug zu sein. Das "Netz gegen Nazis" hat hierzu mal einige Fälle zusammengetragen (siehe Quelle). |
AFD ist demokratische ParteiErstmal spricht rein objektiv gesehen nichts dagegen, die AFD zu wählen. Sie ist demokratisch legitimiert, wurde demokratisch gewählt und ist nicht verboten. Vllt. kann man es als Chance ansehen, dass diese neue Partei auch mal frischen Wind in die deutsche Politik bringt und festgefahrene und nicht mehr aktuelle Strukturen auflöst. Man sollte ihr also eine Chance geben. |
Die AFD entzweit die deutsche BevölkerungMit ihren Parolen und Auftritten gegen Flüchtlinge, Türkei oder Muslime schürt die AFD natürlich Fremdenhass. Dabei wird aber auch übersehen, dass bereits ein beachtlicher Teil der deutschen Bevölkerung Migrationshintergrund besitzt. Diese Menschen fühlen sich natürlich durch die AFD angegriffen. Sie müssen sich und ihre Weltanschauung schützen, indem Sie noch mehr dazu stehen und sie vllt. verstärken. |
Denkzettel für etablierte ParteienDie AFD ist der Schrecken der etablierten Parteien. Das sieht man schon allein daran, dass die AFD in allen etablierten Medien schlecht geredet wird. Und das ist schon das nächste Problem: Politik und Medien sind komplett miteinander verwoben. Aber auch mit der Wirtschaft ist die Politik verwoben. Es herrscht Korruption und Lobbyismus (s. Quelle). Ganz zu schweigen von der allgegenwärtigen Angst dem Ausland gegenüber, man könne irgendwas machen und wieder als Nazi-Deutschland bezeichnet werden. |
Die AFD ist unsozialInteressant ist, dass hauptsächlich Arbeiter und Arbeitslose die AFD wählen. Denn gerade diese Gruppen müssten mit den meisten Einschränkungen ihres bisherigen Lebensstandards leben. Wenn sich sogar verdi als das Organ des Volkes schlechthin gegen die unsoziale Politik der AFD stellt, sollten die jetzigen AFD-WÄHLER aber ganz genau aufhorchen. |
Mit Provokationen auf StimmenfangDie AFD steht ja eigentlich nur für Protest. Wähler wählen die AFD nicht wegen Ihrer Inhalte, sondern weil sie provoziert. Und jetzt ist auch ein internes Strategiepapier aufgetaucht, in dem genau das beschrieben ist: die AFD will den Wählerstimmen sammeln, indem sie provokante Äußerungen von sich gibt. Wenn eine Partei nur durch so emotionale Dinge gewählt wird und nicht wegen ihrer Inhalte, ist sie eigentlich nutzlos für ein Land. |
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Rechte Partei ohne InhaltDie Afd hat ausschließlich aufgrund der rassistischen Aussagen, die ständig getätigt werden, so viele Stimmen. Ansonsten kaum konkrete Inhalte und wenn, entweder nicht zeitgemäß oder gegen den "kleinen Bürger". Zum Beispiel weniger Unterstützung für Alleinerziehende oder auch Einstellungen bezüglich alternativer Energien. |