Stuttgart 21

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Mit Stuttgart 21 wird ein Bauprojekt der Bahn bezeichnet, dessen Pläne hauptsächlich vorsehen, den oberirdischen Kopfbahnhof in Stuttgart zu einem unterirdischen Durchgangsbahnhof umzubauen.

Die oberirdischen Gleise sollen in diesem Zuge in Tunnels verlegt werden. Die frei werdende Fläche an der Oberfläche soll Stuttgart zur anderweitigen Nutzung frei stehen.

Die Pläne für Stuttgart 21 wurden schon 1988 erstellt und 1994 der Öffentlichkeit vorgestellt. 2010 wurden die Bauarbeiten begonnen, die von heftigen Protesten begleitet wurden.

Vorhabenträger und Bauherr des Projekts ist die Deutsche Bahn. Die Finanzierung teilen sich die Bundesrepublik Deutschland, das Land Baden-Württemberg, der Verband Region Stuttgart, die Landeshauptstadt Stuttgart, die Flughafen Stuttgart GmbH sowie im Rahmen der Vorrangigen Achse Nr. 17 der Transeuropäischen Netze („Magistrale für Europa“) die Europäische Union.

1994 wurde das Projekt publik vorgestellt. Seine Wurzeln hat es beim Verkehrswissenschaftler Gerhard Heimerl (1988). Der Beginn der Bauarbeiten war der 2. Februar 2010. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2019 geplant. Die dabei geplanten Kosten belaufen sich auf rund 4,1 Milliarden Euro (Stand: Dezember 2009).

Stuttgart 21 ist seit Jahren sehr diskussiert. Zehntausende beteiligten sich an den Protesten gegen Stuttgart 21. Ein Bürgerbegehren gegen das Projekt wurde abgelehnt. Eine Schlichtung im Oktober und November 2010 schlug mögliche Verbesserungen unter der Bezeichnung Stuttgart 21 Plus vor. Kritiker sind jedoch weiterhin dagegen und setzen sich für das Konzept Kopfbahnhof 21 (K21) ein

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Argumente für Stuttgart 21

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